„Natur sagt nicht, du bist unvollkommen. Sie fragt nicht nach dem Woher und Wohin. Sie nimmt uns auf in ihren Schoß und lässt uns im dialogischen Prozess stark werden an uns selbst“ (MIKLITZ 2015).
Kinder blühen in der Natur meist auf. Sie sind in Bewegung, all ihre Sinne werden angesprochen und sie dürfen der eigenen Neugier folgend entdecken. Die Kinder lernen selbstbestimmt und machen ganz persönliche Erfahrungen. Es entsteht eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Phantasie und Kreativität werden angeregt und eigene Gestaltungskompetenzen geschult.
Kinder sollten mehr (draußen) spielen, als viele es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später ein Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt in sich eine warme Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. (Astrid Lindgren 2002).
Waldpädagogik ist Umweltbildung für jedermann. Sie vermittelt Werte wie Respekt vor Natur und Umwelt und verantwortungsvollen Umgang mit den uns überlassenen natürlichen Ressourcen.
Waldpädagogik bedeutet: Lernen durch Erleben. Keine graue Theorie, keine leblosen Daten und Fakten. Sondern Neues erfahren mit allen Sinnen, eingetaucht in die Lebenswelt Wald. Denn das ist es, was wir am leichtesten verinnerlichen: selbst gemachte Erfahrungen. Dies betont auch Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe (d.h. Hirnforscher) und Buchautor.
Deshalb bietet die WiEge/KEB eine Eltern-Kind-Gruppe im Wald z.B. in Parnkofen an.
Wir planen zur Zeit neue Veranstaltungen für Sie. Bitte besuchen Sie uns zu einem späteren Zeitpunkt wieder.