Das "Abenteuer des Glaubens" wagen

für eine undogmatische christliche Spiritualität als Orientierung am Scheideweg der Menschheit

AutorInnenvortrag

Hubert Ettl versucht, in unserer materialistisch dominierten Welt den Himmel offen zu halten. Scharfsinnig und zugleich persönlich sind seine Erkundungen zu einem christlichen Glauben, der in der modernen Welt mehr von der Erfahrung jedes Einzelnen lebt als von den Lehrsätzen der Kirchen. Der Autor zeigt, dass Spiritualität und Religion helfen können, das Leben des Einzelnen zu bereichern. Und sie können der Menschheit am Scheideweg Orientierung geben, um ein rechtes Maß, eine neue Mitte für das zukünftige Leben zu finden.
Ettls Buch "Abenteuer des Glaubens" wurde von den großen Büchereiverbänden Borromäusverein in Bonn und Michaelsbund in München zum religiösen Buch des Monats Dezember 2020 ausgewählt. Die Lektüre rege dazu an, "eigene Positionen zu hinterfragen, Selbstverständlichkeiten zu überprüfen und überhaupt über Gott und die Welt und die eigene Sicht darauf nachzudenken."

Zum Referenten: Hubert Ettl wurde 1948 in Nittenau in der Oberpfalz geboren. Nach dem Abitur studierte er Lehramt Volksschule, Pädagogik, Psychologie und Soziologie (LMU in München und TH Darmstadt). Heute lebt er in Viechtach, ist verheiratet und hat zwei Töchter und vier Enkel. 1977-1987 wirkte Ettl als Hauptschullehrer. Auf seine Initiative hin wurde 1987 das ostbayerische Kulturmagazin lichtung gegründet, 1990 der lichtung verlag, den er bis 2013 als Geschäftsführer leitete. Zahlreiche Bücher stammen aus seiner Feder. Für sein Engagement in der Literatur- und Kulturvermittlung wurde er 2001 mit dem Silbergriffel der Stiftung zur Förderung des Schrifttums ausgezeichnet, 2005 mit dem Kulturpreis Bayern der EON AG; 2010 der lichtung verlag unter seiner Leitung mit dem Kleinverlagspreis des Bayerischen Staatsministeriums für Kunst und Wissenschaft.